Der Robinsontag der Simpsons sollte eigentlich bei einem Bauern Namens „Vossel“ starten, jedoch fuhren wir mit 3 Autos durch die Gegend suchten, suchten und suchten ohne Erfolg. Spontan wurde entschieden das wir, ein einer Ortschaft mit dem Namen „Leckmart“ ausgesetzt werden. Die Gruppe war kaum aus den Autos ausgestiegen, schon klingelten sie an den ersten Haustüren. Dort bekamen wir bereits 6 Päckchen Capri Sonne, Plätzchen und sogar tiefgefrorene Hähnchenkeulen. Nun kam die Frage auf: „Wie sollen wir die bloß gar bekommen?“.

 

Nach einiger Zeit haben wir uns gesammelt und gemeinsam auf der Karte einen guten Weg Richtung Kückelheim gesucht. Da wir noch nicht ausreichend Verpflegung für den ganzen Tag hatten, beschlossen wir über Cobbenrode zu gehen, um dort noch etwas zu sammeln.Die Kinder gingen in 3er Gruppen, um möglichst an vielen Häusern vorbei zu kommen. Nach ca 1,5 Stunden trafen wir uns und beschlossen, dass wir genug gesammelt hatten.

 

Nun mussten wir auf der Karte eine geeignete Stelle zum Feuer machen suchen. Bevor wir dorthin losgezogen sind, gingen wir am Sportplatz vorbei, da dort ein anderes Ferienlager war. Wir dachten, dass wir dort vielleicht mit Essen dürfen. Als wir dort ankamen, wurden wir mit seltsamen Blicken begrüßt. Deshalb beschlossen wir, mit lautem Singen („Das Wir St. Arnolder sind Halli, Hallo..) weiter zu gehen. An einem Hotel machten wir eine kurze Pause, dort bekamen wir noch mal eine Flasche Wasser und die Mädchen hatten die Gelegenheit zur Toilette zu gehen.

 

Dann ging es weiter Richtung Wald. Die Stimmung hätte nicht besser sein können. Immer wieder fing einer an mit Liedern wie „Einmal fuhr ein Omnibus“ oder „Ein Fahrradlenker“, und alle machten mit. Der Boden war noch etwas nass, da es an den vorherigen Tagen geregnet hatte. Als wir unsere Feuerstelle erreichten, sammelten wir Holz und Steine dafür.

 

 

Nun versuchten wir Feuer zu machen, gar nicht so einfach auf nassem Boden und mit feuchtem Holz. Nach Unzähligen versuchen, opferten wir unsere Toilettenpapierrolle. Jeder rollte kleine Kugeln, die wir abwechselnd auf das „Feuer“ warfen. Wenn wir wieder eine Flamme sahen, hielten wir die Pfanne darüber um unser Rührei fertigzubekommen. Dies dauerte gefühlt eine halbe Stunde. Jedoch schmecke es allen. Zu dem Rührei gab es noch Geflügelwurst (für jeden ein Stückchen), 3 verschiedene Kekssorten und zu trinken gab es Fanta, Wasser und Milch. Die Haribotüte und die Salzstangen hielten wir für eine weitere Pause über.

 

Nach ca 2 Stunden Pause zogen wir weiter Richtung Kückelheim. Zwischendurch bekamen wir öfter Probleme mit der Karte, da diese auch schon etwas älter war.

 

Auf einer großen grünen Wiese machten wir dann eine kleine Süßigkeitenpause inkl. Sonnenschein. Mit vollem Bauch, leeren Tüten und vielen Überlegungen „müssen wir jetzt rechts oder links?“ kamen wir als erste Gruppe an der Schützenhalle in Kückelheim an.

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